Im dritten Quartal 2014 wurden im in der EMEA-Region 23,7 Millionen PC-Einheiten verkauft, wie Marktforscher IDC ermittelte. Gegenüber dem Vorjahresquartal bedeutet das eine Steigerung von 10,4 Prozent. Es ist das zweite Quartal in Folge, das ein Wachstum ausweisen kann. Vor allem Westeuropa sei für das Wachstum verantwortlich, so IDC. Die portablen PCs verzeichnen in dieser Region ein Plus von 13,5 Prozent, was vor allem auf den Schulbeginn und die Vorbereitungen für Weihnachten sowie auf attraktive Preise für Notebooks mit Windows 8.1 und Bing zurückzuführen ist.
Die Verkäufe von Desktop-PCs sind im dritten Quartal 2014 um 5,2 Prozent gestiegen, in Westeuropa um satte 22,7 Prozent. IDC sieht in den steigenden Verkäufen eine Bestätigung der Erholung des Marktes sowie eine hohe Erneuerungsrate auf der Konsumenten- wie auch auf der Geschäftsseite. Von einer vollständigen Erholung könne man aber noch nicht sprechen, da die Verkaufszahlen immer noch unter denen der früheren erfolgreichen Jahre liegen, so die Analysten.
(tsi)