Die Marktforscher von IDC haben ihre jüngste Erhebung zum Servermarkt in Europa, Nahem Osten und Afrika vorgelegt. Gemäss der Studie wurden zwischen Juli und September 541'400 Geräte im Wert von knapp 3 Milliarden Dollar abgesetzt. Im Vergleich zur Vorjahresperiode entspricht dies einem Wachstum von 2,1 respektive 5,8 Prozent. Wie die Analysten festhalten, war das Q3 bereits das zweite Quartal in Folge, indem auch ein Absatzwachstum ermittelt werden konnte, während die Verkäufe in den Perioden davor stetig nach unten zeigten.
Auch im dritten Quartal beschränkte sich das Wachstum ausschliesslich auf x86-Geräte, mit denen gut 87 Prozent des gesamten EMEA-Serverumsatzes erzielt wird. Hier stiegen die Umsätze in der Berichtsperiode um fast 13 Prozent, während der Non-x86-Bereich seine Talfahrt fortsetzte und der Absatz um über 25 Prozent gegenüber dem dritten Quartal 2013 einbrach. Unter den x86-Servern erwies sich in der Berichtsperiode insbesondere das Segment der Rack-Geräte als verkaufsstark; die Umsätze stiegen hier um 13,8 Prozent.
HP konnte die Marktführerschaft im dritten Quartal gegenüber Vorjahr geringfügig ausbauen und verfügt über einen Umsatz-Marktanteil von rund 39 Prozent. Einen Riesentaucher machte
IBM auf dem zweiten Platz, wobei Big Blues Marktanteil von 22,6 auf 16,6 Prozent einbrach. Auf den weiteren Plätzen folgen
Dell mit 15,6 und
Cisco mit 5,4 Prozent Marktanteil.
(rd)