Nach der Übernahme durch Fenaco (Swiss IT Reseller
berichtete) sorgt Bison einmal mehr für Schlagzeilen: Das Unternehmen hat nach einer ersten Entlassungswelle zu Beginn des Jahres erneut den Rotstift angesetzt und rund 20 Kündigungen ausgesprochen. Ausserdem sollen demnächst weitere Stellen gestrichen werden. Für Unmut sorgt diese Ankündigung laut
"Inside-Channels.ch", das sich auf die "Neue Luzerner Zeitung" beruft, da der Stellenabbau nicht offen kommuniziert worden sei. Dem Bericht zufolge seien insbesondere der Bereich Business Intelligence und das Marketing von den Entlassungen betroffen. So sollen unter anderem der Leiter Marketing sowie andere Topmanager ihren Arbeitsplatz räumen. Des weiteren prüfe Fenaco auch den Verkauf einzelner Bereiche. Die getroffenen Massnahmen seien eine Folge der Tatsache, dass Bison im laufenden Geschäftsjahr Verlust verkraften müsse. Man sei jedoch darum bemüht, bei den Entlassungen sozialverträglich vorzugehen.
(af)