Gemäss deutschen
Medienberichten, die sich auf einen Artikel im deutschen Wirtschaftsmagazin "Bilanz" berufen, hat
Microsoft in Deutschland eine gross angelegte Prüfung von Firmenlizenzen lanciert. Wie es heisst, wurden 15'000 Mittelständler angeschrieben, damit sie in einem Fragebogen über ihre Lizenzierung Auskunft geben. Wirtschaftsprüfer würden dann kontrollieren, ob die Angaben mit der Anzahl an erworbenen Lizenzen übereinstimmen. Ist dies nicht der Fall, sollen die Unternehmen zur Kasse gebeten werden, was für Microsoft Mehreinnahmen in zweistelliger Millionenhöhe zur Folge habe, so die Berichte.
Offenbar hatte Microsoft in Deutschland Ende letzten Jahres bereits 50'000 Product Keys für Windows und Office gesperrt, weil die betroffenen Nutzer diese nicht über offizielle Kanäle bezogen hatten, die echte Lizenzen verkaufen. Stattdessen soll es sich um befristete Lizenzen, OEM-Versionen oder Test-Lizenzen gehandelt haben.
(mw)