Sage hat im Rahmen des Sage Business Index 2014 über 13'000 Entscheidungsträger in KMU aus 18 Ländern (u.a. aus der Schweiz) zur Nutzung mobiler Technologien im Geschäftsalltag und deren Auswirkungen auf die Work-Life-Balance befragt. Das Ergebnis gemäss
Sage: Schweizer KMU haben eine differenzierte Haltung gegenüber mobilem Arbeiten und der damit zusammenhängenden Erreichbarkeit. So haben hierzulande 80 Prozent der Befragten angegeben, bis zu einem Viertel ihrer Arbeitszeit mit mobilen Endgeräten zu arbeiten. Gleichzeitig würden 34 Prozent der Schweizer Befragten in der zunehmenden Mobilität auch negative Auswirkungen auf die Work-Life-Balance sehen – mehr als in jedem anderen befragten Land. Demgegenüber würden nur gerade ein Viertel der Befragten in der Schweiz durch die Mobilität einen positiven Effekt auf die Work-Life-Balance sehen.
Zum Thema Erreichbarkeit haben gerade einmal 26 Prozent der Schweizer KMU-Vertreter zu Protokoll gegeben, für ihre Kunden rund um die Uhr 24/7 erreichbar sein zu wollen. Damit liegt die Schweiz an letzter Stelle aller befragten Länder, im Schnitt liegt dieser Wert laut Sage bei 47 Prozent. Jean-Jacques Suter, CEO von Sage Schweiz, kommentiert diese Zahlen folgendermassen: "Das Ergebnis überrascht im ersten Moment, zeigt aber, dass Schweizer KMU das Thema Mobilität differenziert betrachten. Zum einen bringt ihnen mobiles Arbeiten klare Vorteile, zum anderen wollen Sie nicht permanent erreichbar sein. Es zeigt aber auch, dass wir im Umgang mit mobilen Technologien noch Nachholbedarf haben. Diese sollen das Geschäftsleben bereichern und vereinfachen – nicht umgekehrt das Privatleben belasten."
Überdurchschnittlich zufrieden sind die Schweizer mit der Infrastruktur, die das effektive mobile Arbeiten via Tablet und Smartphone ermöglicht, sowie mit der Sicherheit. 70 Prozent haben sich in der Umfrage positiv über die Infrastruktur geäussert, und gar 78 Prozent bewerten den Datenschutz, die Privatsphäre und Massnahmen zur Cyber-Sicherheit in ihrem Unternehmen als ausreichend.
(mw)