Sony scheint die Konsequenzen aus den
schwachen Absatzzahlen im Bereich TV und Smartphones zu ziehen. So will das Unternehmen angeblich die Produktion seiner margenschwachen Produkte erheblich reduzieren und seine Outsourcing-Strategien überarbeiten, wie die Nachrichtenagentur
"Pressetext" schreibt. Am stärksten von diesem Entscheid betroffen sind dem Bericht zufolge die Fertigungspartner Foxconn Electronics, TPV Technology und Arima Communications. Aber auch auf andere Partner soll der Beschluss Auswirkungen haben. So vermuten Experten, dass die TV-Bestellung an TPK 2015 auf ein bis zwei Millionen heruntergefahren wird. Ausserdem seien im ersten Halbjahr nahezu keine Bestellungen bei Foxconn erfolgt, das in den letzten Jahren stets mehrere Millionen Fernseher gefertigt hat.
Im Bereich der Smartphones sei insbesondere die Einstiegsklasse von Sonys Entscheid betroffen. Jedoch sollen auch einige Mittelklassegeräte dem Beschluss zum Opfer fallen. Erste Gerüchte, wonach
Sony sein Smartphone-Portfolio straffen möchte, kamen bereits im November des letzten Jahres auf (Swiss IT Reseller
berichtete).
(af)