Der Markt für Wearables wird in den nächsten Jahren kräftig wachsen. Diese wenig überraschende Prognose liefert IDC – zusammen mit konkreten Zahlen. So sollen in diesem Jahr 45,7 Millionen Geräte verkauft werden, nach 19,6 Millionen im letzten Jahr. Den Hauptanteil von 89,2 Prozent wird dabei Wristwear auf sich vereinen – wozu Smartwatches und Fitnessarmbänder gehören. Sogenannte modulare Devices machen derweil 5,7 Prozent aus, Datenbrillen 2,2 Prozent.
Bis 2019 sollen dann 126,1 Millionen Wearable-Geräte verkauft werden. Auch dann wird der Hauptanteil (80,4%) auf Wristwear fallen, gefolgt von modularen Geräten (5,3%), Kleidern (4,5%) und Datenbrillen (3,5%).
IDC hat den Wearables-Markt zudem noch auf sogenannte Basic- und Smart-Wearables heruntergebrochen. Unter Smart-Wearables versteht IDC Geräte, auf denen sich Apps von Drittanbietern ausführen lassen. Von den rund 46 Millionen Geräten, die 2015 verkauft werden, werden rund 26 Millionen Smart und 20 Millionen Basic sein. Bis 2019 wird der Smart-Anteil bei 74 Millionen liegen, der Basic-Anteil bei 52 Millionen (siehe Grafik unten).
(mw)