Zynga, einst Überflieger im Bereich Online-Games, hat einen neuen, alten CEO. Wie die "New York Times"
berichtet, übernimmt per sofort Mark Pincus das Ruder beim Farmville-Entwickler. Pincus, Gründer von
Zynga, kehrt damit zu seinem alten Job zurück, den er vor rund zwei Jahren an Don Mattrick übergeben hatte. Mattrick leitete in Vergangenheit unter anderem Microsofts Xbox-Geschäft und wurde von Zynga als Hoffnungsträger präsentiert, der die Erwartungen aber nicht erfüllen konnte. Der Umsatz im letzten Jahr betrug noch 690 Millionen Dollar, nachdem das Unternehmen 2012 noch knapp 1,3 Milliarden Dollar generierte. Zudem erzielte Zynga auch im letzten Jahr einen Verlust, und das mit 226 Millionen nicht zu knapp.
(mw)