Hewlett-Packard will offensichtlich darauf verzichten, im Public-Cloud-Geschäft in der ersten Reihe mitzumischen. Wie die
"New York Times" berichtet, hat der Konzern erkannt, dass es kaum gelingen werde, im Public-Cloud-Markt eine führende Rolle zu spielen. "Wir dachten, die Leute würden von uns Computing mieten oder kaufen. Jetzt zeigt es sich aber, dass es für uns keinen Sinn macht, in einem Kopf-an-Kopf-Rennen anzutreten", wird HPs Cloud-Verantwortlicher, Bill Hilf, zitiert.
Bei
HP hat man es damit aufgegeben, im Public-Cloud-Markt gegen die führenden Anbieter Amazon, Google oder Microsoft als ebenbürtiger Mitbewerber aufzutreten. Dennoch will man dem Marktsegment nicht gänzlich den Rücken zudrehen wie das Unternehmen gegenüber
"Venturebeat" präzisierte: "HP verlässt den Public-Cloud-Markt nicht. Immerhin betreiben wir die grösste Openstack-basierte Public Cloud. Es geht vielmehr darum, dass wir nicht mehr Kopf-an-Kopf mit den grossen Public-Cloud-Playern konkurrieren wollen".
(rd)