Prozessorhersteller
AMD machte im ersten Quartal das flaue PC-Geschäft zu schaffen. Der Konzern erwirtschaftete zwischen Januar und März einen Verlust von 180 Millionen Dollar oder 9 Cents pro Aktie. Von Seiten der Marktbeobachter wurde mit einem deutlich besseren Ergebnis gerechnet, im Schnitt ging man von einem Verlust von 6 Cents pro AMD-Papier aus. Auch was den Quartalsumsatz in Höhe von 1,03 Milliarden Dollar betrifft, kam man unterhalb der Analystenschätzungen zu liegen, die im Schnitt von 1,05 Milliarden Dollar ausgingen.
Für das laufende Quartal geht man bei AMD von einem Umsatzwachstum im Bereich von null bis sechs Prozent aus, während die von Factsheet befragten Analysten durchschnittlich mit einem Umsatzplus von 10 Prozent gerechnet haben. Die AMD-Papiere reagierten im nachbörslichen Handel mit einem 10-Prozent-Taucher auf die Bekanntgabe der Quartalszahlen.
(rd)