Speicherspezialist
Seagate hat die Geschäftszahlen fürs erste Quartal vorgelegt und präsentiert ein gemischtes Ergebnis. So erlitt der Harddisk-Hersteller zwischen Januar und März einen Umsatzeinbruch um 2 Prozent auf 3,33 Milliarden Dollar und lag damit unter den Prognosen der Analysten, die mit 3,45 Milliarden Dollar gerechnet hatten. Beim Quartalsgewinn in Höhe von 291 Millionen Dollar oder 1,08 Dollar pro Aktie ohne Sonderposten lag man hingegen über den Schätzungen der von Reuters befragten Marktbeobachter, die im Schnitt von 3 Cents weniger ausgingen.
Wie Seagate bekannt gab, hat das Geschäft im Berichtsquartal einerseits wegen der wirtschaftlichen Situation in Europa, andererseits aber auch wegen dem schwächelnden PC-Markt gelitten. Fürs laufende Quartal rechnet der Konzern mit tieferen Umsätzen als ursprünglich angenommen und geht von 3,2 bis 3,3 Milliarden Dollar aus, während vom Markt im Schnitt 3,4 Milliarden Dollar prognostiziert wurden.
Obwohl die Seagate-Zahlen nicht über alle Zweifel erhaben waren, zeigten sich die Anleger erfreut und die Titel konnten nach Bekanntgabe um gut 4 Prozent zulegen.
(rd)