Microsoft will sich seine Open-Source-Tochter Open Technologies wieder vollständig einverleiben. Das Start-up ist vor drei Jahren gegründet worden, um Microsofts Bemühungen im Bereich Open Source voranzutreiben – unter anderem mithilfe von Kooperationen mit der Open-Source-Gemeinschaft. Nun habe Open Technologies seine Aufgaben
gemäss einem Blogbeitrag erfüllt, weshalb das Start-up nicht mehr als eigenständiges Unternehmen benötigt wird und wieder in
Microsoft aufgehen soll.
Kosteneinsparungen sollen beim Entscheid derweil keine Rolle gespielt haben, wie "Zdnet" auf Nachfrage
erfahren haben will. Des weiteren sollen keine Mitarbeitende entlassen werden. Jean Paoli, welcher Open Technologies bislang geführt hat, wird auch nach der Integration weiterhin an den offenen Geschäftsstrategien bei Microsoft arbeiten – so unter anderem am Open Technology Programs Office, welches Teil von Microsofts Developer Division sein wird.
(af)