Swisscom hat die Zahlen des ersten Quartals 2015 bekannt gegeben. Demnach ist der Nettoumsatz des Telekom-Riesen im Vergleich zum Vorjahreszeitrum um 2,6 Prozent von 2,821 Milliarden auf 2,893 Milliarden Franken gewachsen. Das Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) beläuft sich auf 1,051 Milliarden Franken (-0,9%), während der Reingewinn bei 351 Millionen Franken liegt. Das sind 5,9 Prozent weniger als im Vorjahr, wo Swisscom noch 373 Millionen Franken Reingewinn verzeichnete.
"Trotz Währungsturbulenzen und steigendem Konkurrenzdruck sind wir mit einem guten Ergebnis ins Jahr gestartet", kommentiert Swisscom-CEO Urs Schaeppi die Zahlen. "Anhaltend hohe Investitionen und gleichzeitig grosser Preisdruck prägen unser Geschäft." Als Ursache für den gesunkenen Reingewinn führt Swisscom in einer Mitteilung das tiefere Betriebsergebnis und den höheren Nettofinanzaufwand insbesondere aufgrund von Währungsverlusten an. Am Ausblick für das Geschäftsjahr 2015 rüttelt Swisscom derweil nicht. Das Schweizer Unternehmen erwartet weiterhin einen Nettoumsatz von 11,4 Milliarden Franken, einen EBITDA von 4,2 Milliarden Franken und Investitionen von 2,3 Milliarden Franken. Bei Erreichen der Ziele plant
Swisscom, eine Dividende von 22 Franken pro Aktie vorzuschlagen.
(aks)