Hewlett-Packard hat die Geschäftszahlen fürs abgelaufene Quartal vorgelegt und präsentiert ein durchzogenes Ergebnis: Im Berichtsquartal sank der Umsatz gegenüber der Vorjahresperiode um 7 Prozent auf 25,5 Milliarden Dollar. Der Einnahmerückgang betraf alle Geschäftsbereiche, wobei die grösste Einbusse mit minus 16 Prozent bei den Enterprise Services in Kauf genommen werden musste, mit denen rund ein Fünftel des Konzernumsatzes erzielt wird. Der Gewinn sank in der Berichtsperiode von 1,26 Milliarden Dollar im Vorjahresquartal auf nunmehr 1,01 Milliarden Dollar. Ohne Sonderposten entspricht dies einem Profit von 87 Cents pro HP-Aktie, geringfügig mehr als die 85 Cents, die von Analystenseite prognostiziert worden waren.
Fürs laufende Quartal rechnet
HP mit einem Gewinn im Bereich 83 bis 87 Cents pro Aktie, während von den Marktbeobachtern im Schnitt mit 87 Cents gerechnet wurde.
Obwohl HPs Umsatz geringfügig unter den Markterwartungen zu liegen kam, wurden die Zahlen positiv aufgenommen und die HP-Papiere konnten im nachbörslichen Handel um bis zu 3 Prozent zulegen.
(rd)