Ergon Informatik hat seine Zahlen für die ersten sechs Monate des laufenden Jahres veröffentlicht. Demnach konnte die Zürcher Softwareschmiede ihren Umsatz im Vergleich zum ersten Halbjahr 2014 um 1,3 Millionen auf 20,4 Millionen Franken steigern. Dabei wurden 6 Prozent des Umsatzes in Euro erwirtschaftet, wie das Unternehmen mitteilt. Dennoch habe sich die Aufhebung des Euro-Mindestkurses im Januar 2015 spürbar auf den Geschäftsverlauf ausgewirkt. So wurde unter anderem ein Kundenprojekt aufgrund des starken Frankens gestoppt, in einem anderen stehe aus dem gleichen Grund weniger Budget zur Verfügung. Nichtsdestotrotz zeigt sich Ergon-CEO Patrick Burkhalter (Bild) für das zweite Halbjahr zuversichtlich: "Die Auftragslage ist gut und es stehen interessante Aufträge an."
(abr)