Das Zürcher Softwarehaus Ergon blickt auf ein weiteres Wachstumsjahr zurück. So konnte der Umsatz gegenüber Vorjahr um 3,8 Millionen Franken auf 41,5 Millionen Franken gesteigert werden. Der Gewinn im letzten Jahr betrug 4 Millionen Franken. Zum Thema Euro-Mindestkurs schreibt
Ergon, das man 6 Prozent des Umsatzes in Euro erwirtschaftete, der Umsatz also um 400'000 Franken tiefer gelegen hätte, wenn die Euro-Untergrenze bereits vor einem Jahr gefallen wäre. Der Entscheid der Nationalbank dürfte sich im laufenden Jahr somit direkt auf den Geschäftsverlauf auswirken. "Die unmittelbaren Auswirkungen dürften nicht gross, aber spürbar sein", erklärt Ergon-Chef Patrick Burkhalter.
Daneben vermeldet
Ergon, im vergangenen Jahr 19 neue Stellen geschaffen zu haben. Alles in allem arbeiteten Ende 2014 somit 217 Mitarbeitende bei
Ergon, davon 19 Praktikanten und sieben Lehrlinge. Die Fluktuationsrate habe 3,8 Prozent betragen. "Dies liegt nicht zuletzt an den attraktiven Arbeitsbedingungen und daran, dass Ergon Teilzeitarbeit fördert. 37 Prozent der Angestellten nutzen gegenwärtig diese Möglichkeit", schreibt Ergon dazu.
(mw)