Intel kämpft weiterhin mit dem schrumpfenden PC-Mart. So hat der Chipriese bekanntgegeben, dass der Umsatz im zweiten Quartal 2015 gegenüber dem letzten Jahr um 5 Prozent auf 13,2 Milliarden zurückgegangen ist. Der Nettogewinn sank um 3 Prozent von 2,8 auf 2,7 Milliarden Dollar. Das Geschäft mit CPUs für PCs sank um 14 Prozent auf 7,5 Milliarden, das Business mit Server-Prozessoren legte derweil um rund 10 Prozent auf 3,9 Milliarden zu.
Intel-Boss Brian Krzanich wird in einer Mitteilung mit den Worten zitiert, dass die Ergebnisse die Transformation des Geschäftes wiederspiegeln. "Data Center, Speicher und IoT haben zu mehr als 70 Prozent unserers operativen Ergebnisses beigetragen und damit einen wesentlichen Beitrag geleistet, den herausfordernden PC-Markt auszugleichen", so der Intel-CEO. Und weiter: "Wir erwarten, dass die Starts von Skylake, Microsoft Windows 10 und neuer OEM-Systeme in der zweiten Hälfte 2015 neue Reize für das Client Computing setzen.“
Fürs gesamte 2015 rechnet
Intel mit einem Umsatz, der rund 1 Prozent unter dem von 2014 liegt. Die Börse reagierte positiv auf die Intel-Zahlen, der Kurs ging nachbörslich um mehrere Prozent in die Höhe.
(mw)