Am 22. September ist es soweit: Wie
Microsoft im Office-Blog
bestätigt, wird übernächste Woche die jüngste 2016er Version von Microsofts Office Suite auf den Markt kommen. Unternehmen mit Volumenlizenzen werden ab 1. Oktober in der Lage sein, die neue Version herunterzuladen.
Mit der Ankündigung hat Microsoft zudem ein neues Update-Modell für Unternehmen vorgestellt, das sich eng an jenes von Windows 10 anlehnt. Microsoft wird das Features-Set des Office-Pakets im Rahmen der monatlichen Update-Auslieferung erweitern. Neue Funktionen und Erweiterungen werden bei diesem als "Current Branch" bezeichneten Ansatz somit zusammen mit den Sicherheitsupdates ausgeliefert. Unternehmen, denen diese Update-Strategie zuwider läuft, haben zudem die Möglichkeit, die neue Update-Option namens "Current Branch for Business" zu nutzen. Dabei werden die Updates lediglich drei Mal im Jahr in kumulativen Paketen ausgeliefert. Das erste Cumulative Update für Office 2016 soll gemäss Fahrplan im Februar kommenden Jahres erscheinen und wird dieselben Funktionen enthalten, wie das am 22. September erscheinende 2016er-Office-Update. Zusätzlich finden sich darin aber auch die zwischen September und Februar erschienenen Sicherheitsupdates.
Wie es im Blog-Beitrag weiter heisst, bietet die kommende Office Suite aufgrund von Kundenwünschen neu auch Unterstützung für Background Intelligent Transfer Services, womit sich der Netzwerkverkehr beim Rollout kontrollieren und regeln lässt. Die kommende Office-Version enthält daneben verhältnismässig wenig neue Funktionen. Zu nennen wären etwa die Erweiterung der Anwendungen um Data Loss Prevention, neue Funktionen zur gemeinsamen Bearbeitung von Dokumenten, Integration mit Power BI oder Erweiterungen bei den Berechtigungen.
(rd)