Während der japanische Elektronikriese
Sony den Ausstieg aus dem Smartphone-Business in Erwägung zieht (Swiss IT Reseller
berichtete), gibt der Konzern die Akquisition des Virtual-Reality-Spezialisten Softkinetic bekannt. Das Start-up mit Sitz in Brüssel beschäftigt sich mit der Gesten-Erkennung im dreidimensionalen Raum und unterstützte Sony bereits in der Vergangenheit mit seinen Technologien. Wie einer Sony-Mitteilung zu entnehmen ist, wollen die Japaner die Bildsensoren der Belgier in die eigenen Lösungen integrieren, wobei man das Einsatzgebiet über die reine Bilderkennung hinaus erweitern will.
Was sich Sony die Akquisition von Softkinetic kosten liess, wurde nicht bekannt gegeben. Die Kosten der Übernahme sollen jedenfalls keinen negativen Einfluss auf die Ergebnisse des laufenden Geschäftsjahres haben, das Ende März kommenden Jahres abgeschlossen wird.
(rd)