Der japanische Elektronikriese
Sony hat einem Bericht des
"Wall Street Journals" zufolge das Start-up Optical Archive gekauft. Das vom ehemaligen Facebook-Manager Frank Frankovsky geführte Unternehmen beschäftigt sich mit der Langzeitspeicherung von Unternehmensdaten, wobei bis anhin nie ein Produkt die Marktreife erlangt hat. Gemäss dem "WJS"-Artikel hat man sich offenbar zum Ziel gesetzt, Unternehmen eine Alternative zur Bandspeicherung für die Langzeitaufbewahrung von Daten anzubieten. Dabei wird auf optische Discs gesetzt, die laut Frankovsky tiefere Kosten verursachen und schnellere Transferraten wie auch eine bessere Haltbarkeit bieten würden.
Sony liess derweil verlauten, man wolle die bestehende Optical-Disc-Produktlinien ausbauen und die Akquisition sei ein Commitment zu diesem Wachstumsmarkt. Was sich die Japaner die Übernahme kosten liessen, wurde nicht bekannt gegeben.
(rd)