Die Marktforscher von IDC haben aktuelle Zahlen zum weltweiten Markt für Videoconferencing-Systeme vorgelegt und präsentieren ein zwiespältiges Ergebnis. So stieg der zwischen Juli und September erzielte Umsatz zwar gegenüber dem Q2 um einen knappen Prozentpunkt auf 511 Millionen Dollar, lag aber um 3,3 Prozent tiefer als in der Vorjahresperiode. Die Zahl der verkauften Systeme gab gegenüber dem dritten Quartal 2014 um 0,7 Prozent nach und lag um 4,4 Prozent tiefer als im Q2. Was den EMEA-Raum anbelangt, entwickelte sich der Markt im globalen Vergleich deutlich schlechter: Hier gab der Umsatz um 5,3 Prozent auf 141 Millionen Dollar nach.
Trotz eher schwierigem Marktumfeld konnte Spitzenreiter
Cisco seine Führungsposition behaupten und steigerte den Umsatz gegenüber der Vorjahresperiode um gut 7 Prozent. Ciscos Marktanteil verbesserte sich entsprechend auf 45,9 Prozent. Federn lassen musste hingegen
Polycom auf Platz zwei, wo die Videokonferenzeinnahmen im Vorjahresvergleich um über 18 Prozent einbrachen, woraus ein Marktanteil von 22,8 Prozent resultiert. Auf dem dritten Platz folgt
Huawei mit 12,3 Prozent Marktanteil.
(rd)