Im kommenden Jahr sollen mit Virtual-Reality-Headsets 1,1 Milliarden Dollar erwirtschaftet werden. Im Jahr 2020 soll die Zahl auf 2,7 Milliarden Dollar ansteigen. Zu diesem Ergebnis kommt eine
Studie von IHS. Das allgemeine Entertainment-Verhalten sowie verbesserte Virtual-Reality-Technologien, erschwinglicheren VR-Headsets und eine aktiven Start-up-Community sollen zu dieser Entwicklung beitragen, so die Marktforscher.
Den grössten Anteil am VR-Kuchen werden gemäss IHS High-End-Modelle wie
Oculus Rift, Playstation VR und
HTC Vive ausmachen. Wie einem "Golem"-Bericht
zu entnehmen ist, sollen rund 1,5 Millionen Stück der Playstation VR im ersten Jahr nach Veröffentlichung über den Ladentisch gehen. Oculus Rift soll hingegen 560'000 mal verkauft werden und HTC Vive 440'000 mal.
Wann genau Sonys Playstation VR auf den Markt kommen wird, ist noch nicht klar, ungefähr aber Ende 2016. Der Launch-Termin der HTC Vive ist im April angesetzt, so wie Gerüchten zufolge auch derjenige der Oculus Rift.
(aks)