Xing hat die vorläufigen Geschäftszahlen für 2015 bekannt gegeben. Diese sind durchaus positiv. So konnte das berufliche Netzwerk einen Gesamtumsatz von 123 Millionen Euro verzeichnen und lag damit 21 Prozent über dem Vorjahresergebnis von 101 Millionen Euro.
Wie
Xing berichtet, haben sämtliche Geschäftsbereiche zum Umsatzwachstum beigetragen. Haupterlösquelle war das Geschäft mit kostenpflichtigen Mitgliedschaften. Es konnte um 19 Prozent auf 73 Millionen Euro gesteigert werden, im Vorjahr waren es noch 61,3 Millionen Euro. Dementsprechend konnte Xing im vergangenen Jahr rund 46'000 neue zahlenden Mitglieder gewinnen. Insgesamt verzeichnet das berufliche Netzwerk nun über 880'000 Mitglieder, welche kostenpflichtige Produkte beziehen. Das Segment E-Recruiting konnte ebenfalls zulegen und erlöste 41,4 Millionen Euro, was ein Plus von 26 Prozent gegenüber dem Vorjahr (32,9 Mio. Euro) bedeutet.
Auch bei den Mitgliedern konnte
Xing gemäss eigener Mitteilung eine Zunahme verzeichnen. So haben sich im vergangen Jahr rund 1,6 Millionen Mitglieder auf der Plattform registriert. Per Ende 2015 hatte das Netzwerk im DACH-Raum rund 9,6 Millionen Nutzer.
Darüber hinaus hat Xing bekannt gegeben, dass das Tochterunternehmen Kununu in den USA ein Joint Venture mit der Jobplattform Monster eingehen wird. Ziel des Joint Ventures, welches den Sitz in Boston haben wird, sei es, mehr Arbeitgeber-Transparenz im US-Arbeitsmarkt zu schaffen. Der Vollzug des Joint Ventures steht noch unter den üblichen Vorbehalten der Freigabe durch die Kartellbehörden.
(asp)