Harddisk-Spezialist
Seagate hat frühere Umsatzprognosen für das jüngste Geschäftsquartal nach unten revidiert. Wie der Konzern mitteilt, geht man mittlerweile noch von Einnahmen in Höhe von 2,6 Milliarden Dollar aus. In einer früheren Schätzung war noch von 2,7 Milliarden Dollar die Rede, gleichviel wie auch von Analystenseite geschätzt wurde. Ebenfalls nach unten korrigiert wurde die im Berichtsquartal voraussichtlich erzielte Gewinnmarge. Ging man in früheren Prognosen noch von 25,6 Prozent aus, rechnet man jetzt nur noch mit deutlich tieferen 23 Prozent.
Als Grund für die tiefer angesetzten Geschäftszahlen führt Seagate die schwächer als erwartet ausgefallene Nachfrage ins Feld. Konnte man vor einem Jahr noch 45 Millionen Geräte absetzen, ist die Zahl zwischen Januar und März auf 39 Millionen gefallen.
Von Anlegerseite wurde die Umsatzwarnung umgehend quittiert, die Aktie fiel im gestrigen Handel um über 20 Prozent. Die finalen Geschäftszahlen will Seagate am 29. April vorlegen.
(rd)