Quelle: Ingram Micro
Umsatz von Ingram Micro 12 Prozent im Minus
Ingram Micro muss fürs erste Quartal einen Umsatzrückgang von 12 Prozent vermelden. Der Nettogewinn ging gar um 98 Prozent zurück. Grund sind Sonderauslagen.
3. Mai 2016
Der global tätige Disti-Riese Ingram Micro steht vor der Übernahme durch die chinesische HNA-Gruppe. Die Vorbereitungen auf diese Übernahme schlagen sich nun auch in den Geschäftszahlen des Unternehmens nieder. So vermeldet Ingram Micro fürs erste Quartal einem Umsatz von 9,34 Milliarden Dollar – ein Minus von 12 Prozent gegenüber Vorjahr. Der operative Gewinn sank derweil um 61 Prozent auf 38 Millionen Dollar, und der Nettogewinn ging gar um 98 Prozent von 43 Millionen Dollar im Vorjahr auf 2 Millionen Dollar zurück.
Als Grund für den tiefen Gewinn nennt Ingram Micro unter anderem Kosten für Restrukturierungsmassnahmen und Rückstellungen für die anstehende Übernahme durch HNA. Der Umsatz sei derweil tiefer, weil die Ausgaben für hochvolumige Produkte wie PCs und Server, aber auch Smartphones und Storage-Produkte, zu Jahresbeginn gedämpft waren. Im März sollen die Geschäfte dann wieder angezogen haben.
Auf einen Ausblick verzichtet Ingram Micro angesichts der anstehenden Übernahme, die in der zweiten Jahreshälfte über die Bühne gehen soll. (mw)
Als Grund für den tiefen Gewinn nennt Ingram Micro unter anderem Kosten für Restrukturierungsmassnahmen und Rückstellungen für die anstehende Übernahme durch HNA. Der Umsatz sei derweil tiefer, weil die Ausgaben für hochvolumige Produkte wie PCs und Server, aber auch Smartphones und Storage-Produkte, zu Jahresbeginn gedämpft waren. Im März sollen die Geschäfte dann wieder angezogen haben.
Auf einen Ausblick verzichtet Ingram Micro angesichts der anstehenden Übernahme, die in der zweiten Jahreshälfte über die Bühne gehen soll. (mw)
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