Bei
IBM Schweiz kommt es zum Kahlschlag. Wie die
"Handelszeitung" unter Berufung auf eine interne Quelle berichtet, sollen mindestens 100 der rund 3000 Stellen hierzulande gestrichen werden. Bert Stach, ein Vertreter der deutschen Gewerkschaft Verdi, soll den Abbau bestätigt haben und kommt nach Informationen auf europäischer Ebene auf die Zahl von ungefähr 150 Arbeitsplätzen, die in der Schweiz abgebaut werden sollen. Besonders stark von den Stellenstreichungen betroffen sein sollen die Bereiche Global Business Solutions sowie Global Technology Solutions, die sich um das Beratungs- respektive das Outsourcing-Geschäft kümmern. IBM selbst wollte zu den Zahlen gegenüber der "Handelszeitung" keine Stellung nehmen und liess via IBM-Schweiz-Sprecherin Wibke Kress einzig verlauten: "In unserer Branche ist Veränderung eine Konstante und Transformation ist fester Bestandteil unseres Geschäftsmodells."
(abr)