Die Banken-Softwareschmiede Avaloq fordert von der Vermögensverwalterbank BSI einen Schadensersatz in der Höhe von 90 Millionen Franken, wie "Finanz und Wirtschaft"
berichtet. Der Grund: Avaloq beziehungsweise ihrer Tochter B-Source wurde der IT-Outsourcing-Vertrag gekündigt, wohl wegen der Übernahme von BSI durch EFG International. Gemäss dem Bericht beruft sich Avaloq auf ein Eigentümer-Abkommen zwischen
BSI, B-Source und
Avaloq. B-Source war bis zum vergangenen Februar ein Gemeinschaftsunternehmen von BSI und Avaloq (Swiss IT Reseller
berichtete). BSI streitet die Forderung allerdings ab.
(aks)