Sophos hat mit MSP Connect eine Ergänzung zum Partnerprogramm vorgestellt, die die Möglichkeiten für Managed Service Provider (MSP) erweitern soll. Wie es in einer Pressemitteilung heisst, ist das neue Programm darauf ausgerichtet, Kunden eine effektive MSP-Arbeit zu ermöglichen sowie die Profitabilität zu steigern und Kosten zu senken.
Mit zunehmender Gefahr durch Cyberattacken wird auch von MSPs ein immer differenzierterer Schutz des Kunden erwartet, egal über welchen Angriffsvektor die Attacke auf ein Netzwerk erfolgt, was wiederum ein Management über verschiedenste Plattformen und Dienste hinweg bedeutet. Der Mix von traditionellen und Next-Generation-Technologien, die heute in Unternehmen zum Einsatz kommen und oftmals von verschiedenen Anbietern sind, sind für MSPs aber oftmals unübersichtlich. An diesem Punkt will Sophos mit der Ergänzung seines Partnerprogramms ansetzten und möchte mit MSP Connect in Zukunft einen zentralen Zugang zum eigenen Endpoint- und Netzwerk-Lösungsportfolio bieten. So sollen MSPs ab sofort in der Lage sein, alle Sophos-Lösungen für ihre Kunden über die zentrale Management-Plattform Sophos Central zu verwalten.
MSP Connect ist mit Laufzeitlizenzen zu haben. Entsprechend qualifizierte Partner von Sophos soll es zudem möglich sein, sich für MSP Connect Flex zu registrieren. Bei MSP Connect Flex handelt es sich um ein neues Abrechnungssystem, das monatlich alle anfallenden Rechnungen und Zahlungsrückstände zusammenfasst und damit das Cash-Flow-Management vereinfachen soll. Bei diesem Service bietet Sophos zudem einen dedizierten technischen Account Manager an.
(asp)
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