Der Erneuerungszyklus von PCs hat sich drastisch verlangsamt. Laut Intel-CEO Brian Krzanich werden betagte Geräte mittlerweile erst nach fünf bis sechs Jahren durch neue ersetzt. Wie der Chef des weltgrössten Prozessorherstellers ausserdem an der Bernstein Strategic Decisions Conference in New York Preis gab, galten in der Vergangenheit lange Zeit vier Jahre als typische Zeitspanne für den Erneuerungszyklus.
Dass man mittlerweile bei fünf bis sechs Jahren angelangt sei, hänge im wesentlichen damit zusammen, dass die jüngsten Betriebssysteme auch auf älterer Hardware eingesetzt werden könne. So liesse sich etwa Windows 10 problemlos auch auf einem PC einsetzen, der mit Intels vor fünf Jahren lancierten Core-Prozessoren betrieben wird (Codename "Sandy Bridge"). Auch würden die Leistungsdaten älterer Geräte für gängige Anwendungen wie Musikhören, Mail-Bearbeitung oder Surfen im Web durchaus genügen.
(rd)