Im April hat
Intel einen Abbau von 12'000 Stellen
bekannt gegeben. Einem
Bericht der "Wirtschaftswoche" fallen diesen Restrukturierungen nun auch bis zu 350 der insgesamt 3500 Stellen in Deutschland zum Opfer. Unter anderem soll der Standort Ulm mit rund 60 Mitarbeitern geschlossen werden, betriebsbedingte Kündigungen solle es aber keine geben.
Gemäss Informationen von
"Zdnet" will Intel derweil auch sein Entwicklungs- und Forschungszentrum in Bukarest schliessen. Rund 200 Software-Entwickler, die an Internet-of-Things- sowie Android-Projekten arbeiten, sollen überraschend ihren Job verlieren. Zudem soll auch das rumänische Education-Team aufgelöst werden.
Gleichzeitig hat der Chip-Riese Ende letzte Woche die Übernahme des Unternehmens Itseez bekannt gegeben. Dabei handelt es sich um einen Spezialisten im Bereich Computer Vision, der Algorithmen und Implementierungen beispielsweise für selbstfahrende Fahrzeuge entwickelt und in Intels Internet of Things Group (IOTG) eingegliedert werden soll.
(mv)