Die Waadtländer Migranten-Aufnahmeeinrichtung EVAM hat im Rahmen einer öffentlichen Ausschreibung entschieden, den Betrieb der IT-Infrastrutkur und des Helpdesk während der nächsten vier Jahre dem IT-Dienstleister
Spie ICS anzuvertrauen. Bei der Wahl des Kommunikationsspezialisten haben Kriterien wie Preis, Skalierbarkeit, Servicequalität sowie die Kompetenz der Mitarbeitenden den Ausschlag gegeben, heisst es in einer Mitteilung.
Ziel war es, über eine skalierbare Infrastruktur die Kommunikation innerhalb der Einrichtung und auch zwischen den über den Kanton verteilten Unterkünften sicherzustellen. Die gewählte Infrastruktur basiert auf Cisco UCS-Netzwerkservern und auf einem Netapp-Speichersystem und wurde redundant in den Datenzentren in Crissier und Meyrin installiert. Dazu zeichnet Spie ICS verantwortlich für den Betrieb der Infrastruktur, der branchenspezifischen Anwendungen wie auch für die Verwaltung der Citrix-Farm, über welche die User bei der EVAM auf die Unternehmenssoftware zugreifen.
"Der in letzter Zeit stark gestiegene Migrantenfluss stellt neue Anforderungen an die Organisation der Aufnahmeeinrichtung. Deshalb brauchten wir eine Lösung, die besonders flexibel ist und dennoch jederzeit grösstmögliche Sicherheit und Stabilität garantiert. Heute sind wir in der Lage, allen Mitarbeitenden rund um die Uhr und von allen EVAM-Standorten aus einen sicheren, zuverlässigen Zugriff auf die Applikationen zu bieten", kommentiert Bruno Albietz, Leiter Informatik bei der EVAM, die Kooperation.
(rd)