Vor ein paar Wochen sickerte bereits durch, dass neben Microsoft auch Salesforce an der Übernahme von
Linkedin interessiert war. Doch der CRM-Anbieter war offenbar lange nicht das einzige Unternehmen, das um das Karrierenetzwerk buhlte. Wie
aus einem Dokument hervorgeht, das Linkedin Ende letzte Woche bei der US-Börsenaufsicht eingereicht hat, waren insgesamt fünf Parteien interessiert.
Laut "Recode" und einer angeblich mit der Angelegenheit vertrauten Person haben auch
Google und
Facebook mit Linkedin gesprochen, sollen sich aber spätestens nach den Offerten von Salesforce und
Microsoft, die offenbar Anfang Mai eintrudelten, definitiv gegen eine Übernahme entschieden haben.
Interessant ist ausserdem, dass Salesforce gemäss
einem weiteren Bericht von "Recode" offenbar bereit war, sogar noch etwas mehr für Linkedin zu bezahlen als Microsoft. Weil die Redmonder die 26,2 Milliarden Dollar aber offenbar in bar auf den Tisch legen konnte, sollen sie schliesslich das Rennen gemacht haben.
(mv)