Wie die Nachrichtenagentur "Bloomberg" in Erfahrung gebracht hat, wurde Microsofts Angebot für die Linkedin-Übernahme ausgelöst durch ein Kaufangebot von CRM-Anbieter Salesforce. Wie dem
Bericht zu entnehmen ist, hatte
Microsoft das Karrierenetzwerk seit mehreren Jahren auf dem Radar, unterliess es aber, Übernahmegespräche in die Wege zu leiten. Erst als Microsoft-CEO Satya Nadella vom Linkedin-Vorsitzenden Reid Hoffman und von CEO Jeff Weiner über eine Offerte seitens Salesforce informiert wurde, kam der Ball ins Rollen, der zur 26-Milliarden-Übernahme führte.
Salesforce-CEO Marc Benioff hat den Sachverhalt mittlerweile gegenüber
"Recode" bestätigt. Welche Summe Salesforce konkret für
Linkedin geboten hat, wurde indessen nicht bekannt.
(rd)