Mobilezone hat die Geschäftszahlen fürs erste Halbjahr vorgelegt und kann Erfreuliches berichten: So stieg der Umsatz gegenüber der Vorjahresperiode um 71 Prozent auf 523 Millionen Franken. Im gleichen Zeitraum konnte der Betriebsgewinn (EBIT) von 14,3 auf 18,3 Millionen Franken gesteigert werden, was einem Plus von knapp 28 Prozent entspricht. Der Umsatz- und Gewinnzuwachs ist allerdings insbesondere auch der Akquisition von Einsamobile zuzuschreiben.
Mobilezone hat sich den deutschlandweit tätigen Mobilfunk-Distributor im Frühjahr 2015 einverleibt.
Insbesondere das Onlinegeschäft und das Grosshandelsgeschäft in Deutschland hätten im ersten Halbjahr mit Rekordzahlen beim Umsatz und Gewinn aufwarten können, heisst es in einer Mitteilung. Im Bereich Handel konnte der Umsatz entsprechend um 82 Prozent auf 489 Millionen Franken gesteigert werden. Eine rückläufige Umsatzentwicklung musste Mobilezone hingegen im Bereich Service Providing hinnehmen. Hier gingen die Einnahmen von knapp 37 auf gut 34 Millionen Franken zurück. Das Auftragsvolumen im Reparaturbereich habe in der Schweiz und Österreich abgenommen, begründet Mobilezone die Entwicklung.
Für die Geschäftsgänge im weiteren Jahresverlauf gibt man sich optimistisch. Man hofft auf die Lancierung eines neuen iPhone-Modells, welche erfahrungsgemäss die Zahl der Vertragsabschlüsse in die Höhe treiben werde.
(rd)