Microsoft hat sich dazu entschlossen, die Niederlassung von Skype in London zu schliessen. Wie "Financial Times"
berichtet, werden die 220 dort angestellten Mitarbeiter ihren Job verlieren.
Eine Unternehmenssprecherin hat gemäss "Zdnet"
bestätigt, dass technische Stellen von Skype und Yammer zusammengelegt werden sollen. Weitere 300 Mitarbeiter in den USA werden gehen müssen, heisst es im Bericht, vor allem im Bundesstaat Washington. Diese Entscheidung steht im Zusammenhang mit der Streichung von insgesamt 2850 Stellen weltweit, die
Microsoft im Juli offengelegt hatte (Swiss IT Reseller
berichtete).
Skype wurde in London im Jahr 2003 gegründet. Microsoft hatte den Videochatdienst im Jahr 2011 für 8,5 Milliarden Dollar übernommen. Damals zählte das Unternehmen noch rund 400 Mitarbeitende.
(aks)