Um angesichts des nach wie vor darbenden PC- und Druckergeschäfts die Kosten in den Griff zu bekommen, will
HP Inc. 3000 bis 4000 Arbeitsplätze abbauen. Über die Stellenabbaupläne informierte am Donnerstag CEO Dion Weisler anlässlich des alljährlichen Analysten-Meetings in New York, so ein
Bericht von "Bloomberg". Der Stellenabbau soll über die nächsten drei bis vier Jahre in die Wege geleitet werden. Aktuell hat HP rund 50'000 Mitarbeitende. Einsparungen infolge der Entlassungen machen sich Weisler zufolge allerdings erst im Jahr 2020 bemerkbar, die Konzernspitze geht von 200 und 300 Millionen Dollar jährlich aus. Für die Umsetzung des Stellenabbaus rechnet man mit Kosten im Bereich von 350 bis 500 Millionen Dollar.
Die Aktie reagierte negativ auf die Ankündigung und gab im nachbörslichen Handel um 1,8 Prozent nach. Die Jahresbilanz der HP-Papiere kann sich dennoch sehen lassen, konnte die Aktie doch seit dem 1. Januar 2016 um beachtliche 28 Prozent zulegen.
(rd)