Ein durchzogenes Quartalsergebnis präsentiert der chinesische Technologiekonzern
Lenovo. Im per 30. September abgeschlossenen zweiten Geschäftsquartal erzielte der Konzern einen Umsatz über 11,2 Milliarden Dollar, rund 8 Prozent weniger als noch vor einem Jahr. Anders als im Vorjahr, als noch ein Verlust von 714 Millionen Dollar eingefahren wurde, konnte jetzt aber ein Nettogewinn von 157 Millionen Dollar erzielt werden.
Man habe in einem herausfordernden Markt ein solides Ergebnis erzielt, kommentiert CEO Yang Yuanqing das Quartalsergebnis. Im PC-Markt habe man das 14. Quartal in Folge die Marktführerschaft behaupten können und verfüge nun über einen Markanteil von 21,5 Prozent. In der Berichtsperiode konnte Lenovo 14,5 Millionen PCs ausliefern, was im Vorjahresvergleich einem Rückgang von 3,2 Prozent entspricht. Damit schlug sich der chinesische Hersteller allerdings deutlich besser als der Gesamtmarkt, der im selben Zeitraum um 4,8 Prozent nachgab. Der Umsatz der Mobile Business Group sank derweil gegenüber Vorjahr um 12 Prozent auf nunmehr 2 Milliarden Dollar, lag damit aber immerhin 20 Prozent über den Einnahmen aus dem ersten Geschäftsquartal des Jahres. Ebenfalls abwärts ging's im Bereich Server, Storage, Software und Services, wo die Einnahmen um 8 Prozent auf 1,1 Milliarden Dollar nachgaben.
(rd)