Das IT-Systemhaus
Bechtle hat die Geschäftszahlen für das dritte Quartal vorgelegt. Wie bereits im ersten Halbjahr konnte Bechtle auch zwischen Juli und September den Umsatz anheben, der gegenüber der Vorjahresperiode um 6,4 Prozent auf 730 Millionen Euro kletterte. Entsprechend stieg auch der Gewinn (EBIT) um 5,9 Prozent auf gut 35 Millionen Euro.
Der grösste Teil der Einnahmen entfällt auf den Bereich IT-Systemhaus & Managed Services, wo der Umsatz um 6 Prozentpunkte auf gut 495 Millionen Euro anstieg. Das Wachstum sei hier auf breiter Front von einer stabilen Kundennachfrage sowohl nach klassischen Systemhaus-Services als auch nach Cloud-Diensten nachgetragen wurden, heisst es in einer Mitteilung.
Angesichts der bisherigen Geschäftsgänge in den ersten neun Monaten gibt sich der Vorstand zuversichtlich und erhöht die Prognose fürs gesamte Geschäftsjahr. Rechnete man ursprünglich damit, die EBT-Marge auf Vorjahresniveau zu halten, geht man jetzt von einer "leichten Steigerung" für das Gesamtjahr aus. "Die Ergebnisentwicklung im bisherigen Jahresverlauf lag über unseren Erwartungen. Insbesondere im Segment IT-Systemhaus & Managed Services liegen wir deutlich über Vorjahr, so dass wir eine leichte EBT-Margenerhöhung auch im Konzern als realistisch ansehen. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass die konjunkturellen Rahmenbedingungen im vierten Quartal intakt bleiben und es keine Engpässe bei der Lieferfähigkeit der Hersteller zum Jahresende geben wird", kommentiert Vorstandsvorsitzender Thomas Olemotz den revidierten Ausblick.
(rd)