Netzwerk-Spezialist
Brocade hat die Ergebnisse fürs jüngste Geschäftsquartal vorgelegt, das per Ende Januar abgeschlossen wurde. Der Umsatz belief sich in der Berichtsperiode auf 581 Millionen Dollar, womit man 12 Prozent unter dem Vorjahresergebnis zu liegen kam. Auch seitens der Analysten wurde mit deutlich höheren Einnahmen gerechnet; im Durchschnitt wurde von gut 650 Millionen Dollar ausgegangen.
Das Umsatzminus wird in erster Linie dem rückläufigen Verkauf von SAN-Produkten zugeschrieben, die innert Jahresfrist um 12 Prozent auf 307 Millionen Dollar nachgaben, wobei im Quartalsbericht namentlich die Fibre-Channel-Produkte genannt werden.
Unter dem Strich resultierte ein Quartalverlust von 5,7 Millionen Dollar oder minus 1 Cent pro Aktie. Um einmalige Sonderposten bereinigt wies der Konzern einen Gewinn von 16 Cents pro Brocade-Papier aus, womit man auch hier markant unter den 26 Cents zu liegen kam, die von den Marktbeobachtern geschätzt wurden.
(rd)