Equinix hat bekannt gegeben, rund 17 Millionen Dollar für die Modernisierung seines Genfer International-Business-Exchange-Rechenzentrums GV1 aufzuwenden. GV1 ist bereits seit 17 Jahren in Betrieb, wickelt einen grossen Teil des Internetverkehrs der Westschweiz und des Südostens von Frankreich ab, und beherbergt eine hohe Dichte an Carriern und Zugang zu Hunderten von Netzwerken, wie etwa zum CERN Internet Exchange Point (CIXP), dem ältesten Internet-Exchange der Welt. Mit dem Investment möchte Equinix sicherstellen, dass das Rechenzentrum, welches sowohl für das Unternehmen selbst als auch für den schweizerischen Netzwerkverkehr von grosser Bedeutung ist, modernste Energieversorgung, Kühlung und Sicherheitstechnik bietet. Wie Equinix schreibt, bleibt der Standort während der Modernisierung voll funktionsfähig und die Massnahmen sollen das Tagesgeschäft nicht beeinflussen.
"Der Standort Genf, im Herzen Europas, ist wegen der hohen Netzdichte und der steigenden Nachfrage nach Rechenzentrums-Kapazität im Zuge der Digitalisierung, für unseren Erfolg sehr wichtig. Das neue Gesicht des GV1 wird schliesslich unsere gesamte Branche ein wenig reflektieren - fortschrittlich, kundenorientiert und mit den bestmöglichen Sicherheitssystemen ausgestattet. Damit werden wir auch künftig für unsere Kunden am Standort Genf führend sein", erklärt Roger Semprini (Bild), Managing Director Switzerland von
Equinix.
(asp)