Apple setzt weniger iPhones ab
Quelle: Apple

Apple setzt weniger iPhones ab

Obschon Apple im zweiten Quartal 2017 weniger iPhones und iPads verkauft hat als noch im zweiten Quartal 2016, ist der Umsatz höher ausgefallen. Insgesamt hat das Unternehmen 52,896 Milliarden Dollar erwirtschaftet.
3. Mai 2017

     

Apple konnte seinen Umsatz im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres gegenüber der entsprechenden Vorjahresperiode von 50,557 Milliarden auf 52,896 Milliarden Dollar steigern. Dabei stammt 35 Prozent des Umsatzes – also 21,157 Milliarden Dollar – aus den USA, wie dem Geschäftsbericht zu entnehmen ist. In Europa konnten die Cupertiner 12,733 Milliarden Dollar umsetzen. Der Gewinn wuchs über Jahr von 1,9 auf 2,1 Dollar pro Aktie.


Interessant ist bei diesen Zahlen vor allem, dass der Umsatz gesteigert werden konnte, obschon bei den iPhones und den iPads weniger Geräte abgesetzt werden konnten. Waren es im zweiten Quartal 2016 noch 51,193 Millionen iPhones und 10,251 Millionen iPads, so gingen heuer nur 50,763 Millionen beziehungsweise 8,922 Millionen Einheiten über den Tisch. Einzig der Mac verkaufte sich mit 4,199 Millionen Einheiten besser als im Vorjahr (4,034 Millionen Einheiten). Dafür scheint das Geschäft mit den Services gut zu laufen. Wurden dort 2016 noch 5,991 Milliarden Dollar umgesetzt, waren es im zweiten Quartal 2017 bereits 7,041 Milliarden Dollar.
Für das dritte Quartal 2017 rechnet Apple mit einem Umsatz in der Höhe von 43,5 bis 45,5 Milliarden Dollar. Die Bruttogewinnspanne soll dabei zwischen 37,5 und 38,5 Prozent liegen. Ausserdem werden die Aufwände für das operative Geschäft mit zwischen 6,6 und 6,7 Milliarden Dollar beziffert.

Neben den Quartalszahlen hat Apple auch bekannt gegeben, dass der Aufsichtsrat eine Erweiterung des Kapitalrückzahlungsprogramms an Aktionäre in der Höhe von 50 Milliarden Dollar genehmigt hat. Apple soll damit bis Ende März 2019 insgesamt 300 Milliarden Dollar zurückbezahlen. Des weiteren hat der Aufsichtsrat dem Aktienrückkauf von 175 Milliarden auf 210 Milliarden Dollar zugestimmt. Zudem wurde eine Erhöhung der Quartalsdividende auf 0,63 Dollar pro Stammaktie beschlossen. (af)


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