Bereits Ende April hatte sich
Context zur aktuellen Situation im westeuropäischen Druckermarkt geäussert und ein Plus von 2 Prozent veranschlagt (Swiss IT Reseller
berichtete). Eine
Erhebung von
IDC zeigt nun hingegen für das erste Quartal 2017 ein Minus von 0,9 Prozent gegenüber Vorjahr. Sowohl die Inkjet- als auch die Laserdrucker-Sparte mussten rückläufige Verkaufszahlen verzeichnen und konnten nur noch rund 5 Millionen Geräte absetzen, was einem Minus von 43'000 Einheiten entspricht. Bei den Business-Inkjet-Druckern war der Rückgang der Verkaufszahlen mit einem Minus von 14 Prozent besonders drastisch.
Dennoch stiegen die Umsätze um 4 Prozent. Während die Inkjet-Sparte 4,3 Prozent weniger Umsatz generierte, stieg dieser in der Sparte der Laserdrucker um 5,4 Prozent. Dies hat hauptsächlich damit zu tun, dass mehr hochwertige und damit teurere Laserdrucker verkauft wurden.
(luc)