Die Marktforscher von
IDC haben Zahlen zum Drucker- und Kopierermarkt in Zentral- und Osteuropa (CEE) vorgelegt. Demnach hat das Geschäft im letzten Jahr stückzahlenmässig um 1,9 Prozent zugelegt – zum ersten Mal seit 2011. Alles in allem wurden in CEE 2016 5,4 Millionen Geräte verkauft, die einen Gesamtwert von 1,4 Milliarden Dollar hatten. Somit wurden jede Stunde 600 Geräte verkauft.
IDC hat dabei auch erhoben, welche Überlegungen bei Unternehmen in einen Kauf mit einfliessen. Dabei wurden 600 Firmen in der Region befragt. Der Preis ist für 55 Prozent ein Faktor, während eine Duplex-Funktion, eine Scan-Funktion und die Druckgeschwindigkeit für 54 Prozent mitentscheidend für einen Kauf sind. 52 Prozent nannten die Druckkosten pro Seite als Faktor, 51 Prozent der Farbdruck. Die Marke des Druckers ist derweil nur für 36 Prozent entscheidend, eine WiFi-Funktion für 33 Prozent und der Energieverbrauch für 32 Prozent. Am Schluss der Liste mit 14 Prozent Nennungen stehen eingebaute Sicherheitsoptionen, und die Möglichkeit, aus Cloud-Apps zu drucken, ist nur für 16 Prozent ein Faktor.
(mw)