Gemäss jüngsten Zahlen der Marktforscher von Context wurden in Europa, dem Nahen Osten und Afrika (EMEA) auch im dritten Quartal weniger Drucker abgesetzt als in der Vorjahresperiode. Dabei ist allerdings festzuhalten, dass der Verkaufsrückgang von minus 4 Prozent weniger dramatisch ausgefallen ist als in den beiden vorangegangenen Quartalen, als der Absatzrückgang noch 8 respektive 6 Prozent betrug. Als Grund für die Entwicklung werden höhere Verkaufszahlen von einfachen Druckern ins Feld geführt.
Was die Entwicklung in den Regionen betrifft, so gaben die Verkäufe im Nahen Osten und Afrika um 6 Prozent nach, während der Rückgang in Zentral- und Osteuropa mit minus 3 Prozent weniger markant ausfiel. In den westeuropäischen Ländern entwickelte sich der Druckermarkt indessen höchst unterschiedlich: So wurden in Spanien (+29%), Finnland (+20%) oder Italien (+8%) deutlich bessere Absatzzahlen realisiert als in der EMEA-Region im Schnitt. Umgekehrt brach der Markt in Luxemburg (-21%), Schweden (-19%) oder Norwegen (-18%) regelrecht ein. Für die Schweiz hat Context ein Absatzminus von 14 Prozent ermittelt.
(rd)