Prozessormulti
Intel hat die Geschäftszahlen fürs abgelaufene Quartal präsentiert und diese können sich sehen lassen: So stieg der Gewinn gegenüber der Vorjahresperiode um markante 111 Prozent auf 2,8 Milliarden Dollar oder 72 Cents pro Aktie ohne Sonderposten. Dazu konnte auch der Quartalsumsatz um 9 Prozent auf 14,8 Milliarden Dollar angehoben werden. Mit dem Ergebnis lag Intel deutlich über den Schätzungen der von Thomson Reuters befragten Analysten, die im Schnitt von einem Umsatz von 14,4 Milliarden Dollar bei einem Gewinn von 68 Cents pro Aktie ausgingen.
Gut lief es im Berichtsquartal insbesondere in der Client-Computing-Abteilung. Hier stiegen die Einnahmen trotz dem eher schwierigen Umfeld um 12 Prozent auf 8,2 Milliarden Dollar. Auch im Datacenter-Geschäft kletterte der Umsatz gegenüber dem Vorjahresquartal um 9 Prozent auf knapp 4,4 Milliarden Dollar. CEO Brian Krzanich geht angesichts der jüngsten Entwicklung von einem neuen Rekordjahr aus. Mittlerweile rechnet das Management mit einem Jahresumsatz im Bereich von 60,8 und 61,8 Milliarden Dollar. In einer früheren Prognose wurde noch von Einnahmen in Höhe von rund 60 Milliarden Dollar ausgegangen.
Trotz der Anhebung der Gewinnprognose und der Erfüllung der Analystenerwartungen bewegte sich der Kurs der Intel-Papiere im nachbörslichen Handel kaum.
(rd)