Aduno Gruppe verkauft Acquiring/Terminal-Geschäft an Six
Quelle: Aduno, Six

Aduno Gruppe verkauft Acquiring/Terminal-Geschäft an Six

Die Aduno Gruppe hat das Acquiring/Terminal-Geschäft an Six Payment Services verkauft. Der Kaufvertrag wurde zwischen Viseca Card Services, einer Tochtergesellschaft der Aduno Holding, und Six Payment Services abgeschlossen.
10. August 2017

     

Das Acquiring/Terminal-Geschäft der Aduno Gruppe geht über an Six Payment Services. Der Kaufvertrag über sämtliche Aduno-Aktien wurde zwischen Viseca Card Services (einer Tochtergesellschaft der Aduno Holding) und Six Payment Services abgeschlossen. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Das Acquiring/Terminal-Geschäft von Aduno sorgt dafür, dass Kunden der Vertragspartner von Aduno mit allen gängigen Kredit- und Debitkarten bezahlen können. Dafür werden physische Zahlterminals sowie die Schnittstelle zum Playment Service Provider bei Online-Shops zur Verfügung gestellt. Wie Aduno in einer Medienmitteilung schreibt, hat das Acquiring/Terminal-Geschäft von Aduno im Geschäftsjahr 2016 mit rund 240 Mitarbeitenden per Ende 2016 ein Merchant Sales Volumen von 8,2 Milliarden Franken und einen Betriebsertrag von 97,5 Millionen Franken erwirtschaftet.


Die Aduno Gruppe wird ihre Strategie gemäss der Mitteilung unverändert fortsetzen und plant, den Mittelzufluss hauptsächlich für den weiteren Ausbau ihrer Geschäftsbereiche Payment und Consumer Finance einzusetzen. (swe)


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Kommentare
Das mit der "unter jeder Sau" glaube ich gerne. Leider ist dies seit vielen Jahren in allen Branchen etwa gleich und absoluter Standard. Überall wird auf Teufel komm raus akquiriert, Firmen übernommen, Joint-Ventures geschlossen und dabei gelogen dass sich die Balken brechen. Dienstleistungen werden abgebaut oder eingestellt wie kürzlich die Paketzustellung ins Postfach bei der Schweizerischen Post. Es ist schon fast pervers, denn uns Idioten von Kunden wird dies dann als Dienstleistungsausbau aufgetischt. Bei all diesen Geschäften hat es immer einige wenige die sich daran dumm und dämlich verdienen und der ganz grosse Rest, die Mitarbeitenden gucken in die Röhre; Hauptsache, die Aktienkurse steigen und steigen. Sind sie es doch, die nebst den Krankenkassenprämien in den letzten 15 Jahren nur eine Richtung kannten, nämlich die nach oben.
Mittwoch, 11. Oktober 2017, Paul Moser

Was den Mitarbeitern der Aduno heute mitgeteilt wurde, ist unter jeder Sau. Wir wurden wie Vieh an eine andere Firma verschoben und ob wir eine Anstellung erhalten, geht den oberen am Arsch vorbei. Man ist in der Aduno nur ein Angestellter und kein Mensch. Geld und Rafgier siegt vor der Ehre, egal wer unter den Zug kommt.
Donnerstag, 10. August 2017, urs balmer



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