Oracle hat seine Resultate für das erstes Quartal seines Fiskaljahres 2018
offen gelegt. Demnach konnte der Umsatz gegenüber der entsprechenden Vorjahresperiode um 7 Prozent auf nunmehr 9,187 Milliarden Dollar gesteigert werden. Besonders erfreulich entwickelte sich dabei das Cloud-Geschäft, das um 51 Prozent auf 1,467 Milliarden Dollar zugelegt hat. Gelitten hat indessen das Geschäft mit klassischen Softwarelizenzen (-6%) sowie die Hardware-Sparte (-5%).
Der operative Gewinn belief sich derweil auf 2,821 Milliarden Dollar. Dies entspricht ebenfalls einem Plus von 7 Prozent. Noch stärker wachsen konnte der Nettogewinn, der sich dank einer Steigerung von 21 Prozent heuer auf 2,21 Milliarden Dollar beläuft. Der Gewinn pro Aktie wurde mit 52 Cent (+19%) ausgewiesen.
Trotz des Wachstums zeigten sich die Anleger der "
Handelszeitung.ch" zufolge enttäuscht. Grund dafür sei der Ausblick auf das zweite Quartal des Fiskaljahres. Demnach rechnet
Oracle mit einem Gewinn zwischen 64 und 68 Cent pro Aktie. Analysten sind bislang von 68 Cent pro Aktie ausgegangen. Zudem prognostiziert das Unternehmen bei seinem Zugpferd, dem Cloudgeschäft, mit einer Steigerung zwischen 39 und 43 Prozent ein etwas verlangsamtes Wachstum.
(af)