Der Endpoint-Management-Spezialist Igel konnte sein Ergebnis in der Schweiz in Stückzahlen (Hard- und Software) in den ersten drei Quartalen 2017 um 28 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum steigern - für das Unternehmen ein Rekord und das achte positive Quartalsergebnis in Folge.
Vier Jahre nach Eröffnung der Züricher Zweigniederlassung gründete Igel, das den Hauptsitz in Bremen hat, deshalb eine eigene Gesellschaft in der Schweiz: Die IGEL Technology Schweiz hat zum 13. September das Geschäft übernommen.
Optimistisch stimmte Igel die Entwicklung gegen den Markt: Während der Markt für Thin Client-Lösungen im ersten Quartal um 32 Prozent absackte, verbuchte Igel ein Plus von zehn Prozent, gefolgt von 49 und 34 Prozent in den Folgequartalen.
Geschäftsführer Dieter Tolksdorf sagte: „Neben dem klassischen Hardwaregeschäft schätzen unsere Kunden vor allem unsere Softwarelösungen wie das Igel Cloud Gateway oder den Universal Desktop Converter. Gleiches gilt für den UD Pocket." Man wolle sich vor allem an IT-Provider richten und die langjährige gute Zusammenarbeit mit den Schweizer Channel-Partnern weiter betonen. Deren Beratungskompetenz sei für viele Kunden ein wesentliches Entscheidungskriterium.
(aa)