Der deutsche Software-Hersteller
Software AG hat die Geschäftszahlen fürs dritte Quartal vorgelegt und präsentiert ein gemischtes Ergebnis. So gab der Umsatz im Vorjahresvergleich um ein Prozent auf 197,3 Millionen Euro nach. Ohne den erstarkten Euro hätte ein Umsatzplus von 2 Prozentpunkten herausgeschaut. Als Gründe für die Umsatzentwicklung wurde unter anderem das Abo-Zahlmodell bei Grossprojekten ins Feld geführt. Enttäuscht hat zudem auch das Geschäft mit Integrationssoftware, das ebenfalls hinter den Erwartungen zurückblieb. Der Quartalsgewinn vor Zinsen und Steuern EBIT wurde derweil mit 50,4 Millionen Euro ausgewiesen, was einem Anstieg gegenüber Vorjahr von einem Prozentpunkt entspricht. Dazu bestätigt das Management den Ausblick fürs Gesamtjahr der mit der Bekanntgabe der Halbjahreszahlen im Sommer angehoben werden konnte.
Die Börse reagierte zuerst negativ auf die Ergebnisse und die Aktie gab um 5 Prozentpunkte nach, um im späteren Handelsverlauf dann wieder ins Plus zu drehen.
(rd)