Der japanische Technologiekonzern
Toshiba kommt nicht zur Ruhe. Nachdem die Chip-Sparte
an die Bain-Gruppe verkauft werden konnte, droht dem Unternehmen zum Ende des Fiskaljahres 2017 deswegen ein hoher Verlust aufgrund von Steuerzahlungen. Wie das Unternehmen in einer
Mitteilung bekannt gibt, wurde die Prognose für 2017 massiv nach unten korrigiert. Neu geht man von einem Verlust in der Höhe von 110 Milliarden Yen aus, was rund 954 Millionen Franken entspricht.
Bisher ging der Konzern noch von einem Gewinn von 230 Milliarden Yen aus, also rund zwei Milliarden Franken. Der Verkauf der Chip-Sparte, der Toshiba 17 Milliarden Franken einbringen wird, ist allerdings noch nicht bilanziert.
(luc)